So lange ist Salami tatsächlich haltbar (+ Tipps)

Wie lange ist Salami haltbar? Ob geräuchert oder luftgetrocknet, so lange eine Salami noch nicht angeschnitten ist, liegt ihre Haltbarkeit bei zwei bis drei Monaten.

Es ist aber zu empfehlen, die Salami nach Anbruch gekühlt zu lagern und spätestens nach drei Wochen zu verzehren.

Abgepackte Dauerwurst in Scheiben ist nach Öffnung der Verpackung nur noch einige Tage haltbar.

Wie lange lässt sich Salami nach Ablauf der Mindesthaltbarkeit lagern?

Bei der zwei- bis dreimonatigen Haltbarkeit von Salami handelt es sich um die Mindesthaltbarkeit.

Durch die Art der Konservierung mit Hilfe von Salz sind luftgetrocknete sowie geräucherte Salami jedoch weit darüber hinaus haltbar:

Wenn die Wurst noch unversehrt ist und der Aufbewahrungsort die geeigneten Bedingungen bietet, ist auch eine Gesamthaltbarkeit von einem halben Jahr möglich.

So lässt sich die lange Haltbarkeit bei Salami erreichen

Eine möglichst lange Haltbarkeit kommt zum einen durch eine geeignete Lagertemperatur zu Stande.

Diese liegt bei noch nicht angeschnittener Salami zwischen 15 und 20 Grad. So kommen als Aufbewahrungsort beispielsweise eine Speisekammer oder ein Lebensmittelschrank für den Flur in Frage.

Zum anderen ist eine licht- und feuchtigkeitsgeschützte Lagerung zu empfehlen. Durch diese Lagerbedingungen lässt sich vermeiden, dass die Salami vorzeitig verdirbt.

Vor Anbruch ist es nicht erforderlich, die Dauerwurst im Kühlschrank aufzubewahren, dieses schadet jedoch auch nicht.

Nach dem Anschnitt ist eine gekühlte Lagerung bei 5 bis 7 Grad optimal, damit die Salami noch ca. drei Wochen haltbar ist. Scheibensalami ist auch in ungeöffneter Verpackung gekühlt zu lagern.

Lässt sich die Haltbarkeit von Salami durch Einfrieren verlängern?

Zumindest lässt sich durch Einfrieren sicher ein Höchstmaß an Haltbarkeit erreichen. Es ist ratsam, die Salami nicht in einem Stück, sondern in Scheiben einzufrieren.

Nutzen Sie am besten Frischhaltefolie, um die Wurstscheiben voneinander zu trennen.

Indem Sie anschließend einzelne Portionen in Gefrierbeuteln einfrieren, haben Sie später die Möglichkeit, nur die gewünschte Menge aus dem Gefrierfach zu nehmen.

Zudem geht das Auftauen der Scheiben schnell vonstatten.

So erkennen Sie, ob die Salami verdorben ist

Zeigt sich Schimmel auf der Schale, bedeutet dieses nicht unbedingt, dass die Salami verdorben ist. Auch bei noch so sorgfältiger Lagerung lässt sich äußerer Schimmel nicht immer vermeiden.

Wichtig ist, dass er nicht die Salami selbst erreicht. Schimmelflecken auf der Schale sollten daher möglichst schnell und vorsichtig mit einer Bürste entfernt werden.

Vor dem Anschnitt ist die betreffende Partie zu entsorgen. Bei einer zu lange gelagerten und verdorbenen Salami sind unter anderem ein graugrüner Schimmer sowie ein schmieriger Film zu erkennen.

Hinzukommen ein unangenehmer, muffiger Geruch und Geschmack. All dieses sind Anzeichen, dass die Salami nicht mehr zum Verzehr geeignet ist.

Mögliche gesundheitliche Folgen nach dem Verzehr einer verdorbenen Salami

Es ist davon abzuraten, ein überlagertes Fleischprodukt zu essen, auch wenn es sich wie hier um eine Dauerwurst handelt.

Der Verzehr kann zu Magen- und Darmbeschwerden und auch zu einer Lebensmittelvergiftung führen.

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