Haltbarkeit von Sojamilch

Wie lange ist Sojamilch haltbar?

Im ungeöffneten Zustand ist Sojamilch problemlos über einen Zeitraum von 3-4 Wochen haltbar, wobei stets auf eine lichtgeschützte Lagerung geachtet werden sollte. Wurde die Sojamilch bereits geöffnet, so kann diese hingegen noch für rund 3 bis 4 Tage im Kühlschrank gelagert werden.

Das Einfrieren ist ebenfalls möglich, um die Haltbarkeit um einige Monate zu verlängern.

Ungeöffnete Sojamilch hält sich mehrere Wochen

Ungeöffnete Sojamilch kann grundsätzlich bei Zimmertemperaturen gelagert werden und ist so über mehrere Wochen haltbar. Es sollte hier stets auf das Mindesthaltbarkeitsdatum geschaut werden.

Besonders wichtig ist jedoch eine lichtgeschützte Lagerung, denn eine starke Sonneneinstrahlung sorgt dafür, dass die Pflanzenmilch schneller abläuft.

Haltbarkeit von ungeöffneter Sojamilch um 1 Woche durch Lagerung im Kühlschrank verlängern

Wurde das Mindesthaltbarkeitsdatum der Sojamilch bereits überschritten, so kann diese dennoch getrunken werden. Für rund 1 Woche ist die Milch nun noch haltbar, solange diese bei Temperaturen von 5 bis 7 °C im Kühlschrank gelagert wird.

Deutlich länger sollte die Pflanzenmilch allerdings nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Geöffnete Sojamilch hält sich bei 5 bis 7 °C rund 3 bis 4 Tage

Sobald die Sojamilch geöffnet wurde, sollte auf eine kühle Lagerung geachtet werden, da diese sonst schnell Schimmel bildet und schlecht wird. Bei Temperaturen von 5 bis 7 °C wird eine kühle Lagerung garantiert.

Wird die Pflanzenmilch bei diesen Temperaturen gelagert, so kann diese noch über einen Zeitraum von rund 3 bis 4 Tagen aufbewahrt werden.

Geöffnete Sojamilch im Kühlschrank luftdicht verschließen

Es sollte bei der Lagerung von bereits geöffneter Sojamilch im Kühlschrank stets darauf geachtet werden, diese gut zu verschließen. Nur durch einen luftdichten Verschluss kann nämlich sichergestellt werden, dass die Pflanzenmilch nicht mit anderen Lebensmitteln in den Kontakt kommt.

Ein luftdichter Verschluss sorgt zudem dafür, dass die Sojamilch nicht mit Bakterien und Keimen in den Kontakt kommt.

Verpackung der geöffneten Sojamilch stets sauber halten

Wurde eine Sojamilch bereits geöffnet und wird diese im Kühlschrank aufbewahrt, so sollte darauf geachtet werden, dass deren Verpackung stets sauber gehalten wird.

So kann sichergestellt werden, dass sich keine Bakterien und Keime an der Öffnung der Verpackung absetzen und schlussendlich in die Pflanzenmilch gelangen.

Haltbarkeit der Sojamilch durch Einfrieren verlängern

Wird die Sojamilch eingefroren, so kann die Haltbarkeit von dieser durchaus um einige Monate verlängert werden, solange die Gefriertemperatur von -18 °C eingehalten wird.

Empfohlen werden kann diese Methode zur Verlängerung der Haltbarkeit jedoch nur, wenn die Pflanzenmilch verkocht wird.

Das liegt daran, dass diese durch das Einfrieren ihre Konsistenz verändert.

Schlechte Sojamilch gärt, wird klumpig und bläht sich in ihrer Verpackung auf

Wird Sojamilch schlecht, so gärt diese in aller Regel zunächst. Somit bläht sich diese in ihrer Verpackung auf, wenn diese noch nicht geöffnet wurde.

Außerdem bildet diese nach einiger Zeit Flocken und Klumpen durch die Bakterien, welche sich in dieser bilden. Letztendlich setzt sich auch Schimmel in der Sojamilch an.

Schlechte Sojamilch schmeckt äußerst unangenehm

Bei dem Verzehr von schlechter Sojamilch kann ein äußerst unangenehmer Geschmack wahrgenommen werden, welcher dem Geruch der schlechten Pflanzenmilch gleicht. Zudem kann der Geschmack sehr muffig und säuerlich ausfallen.

Genießbar ist die Sojamilch nun nicht mehr und sollte aus diesem Grund entsorgt werden.

Bauchschmerzen und Übelkeit als Folgen des Verzehrs schlechter Sojamilch

Wurde abgelaufene Sojamilch getrunken, so kommt es zu stärkeren Beschwerden, welche sich unter anderem in Form von Bauchschmerzen und Übelkeit bemerkbar machen können.

Die Beschwerden können durchaus auch stärker ausfallen, wenn sich schon Schimmel gebildet hat. In aller Regel stellen sich die Beschwerden aber nach wenigen Tagen wieder ein.

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