Wie lange ist Bechamelsauce haltbar?
Da sich in einer frischen Bechamelsauce Milch und Butter befinden, beläuft sich die Haltbarkeit von dieser auf rund 3 bis 5 Tage, sofern die Sauce bei Temperaturen von 5 bis 7 °C im Kühlschrank aufbewahrt wird.
Bei Zimmertemperaturen hält sich eine Bechamelsauce hingegen nur über wenige Stunden, bevor diese schlecht wird. Es gibt aber auch Bechamelsauce in der Dose, welche über einen sehr langen Zeitraum haltbar ist und teilweise sogar über mehrere Jahre aufbewahrt werden kann.
Bechamelsauce hält sich bei Zimmertemperaturen nur über wenige Stunden
Da sich in frischer Bechamelsauce Milch und Butter befinden, läuft diese bei hohen Temperaturen schnell ab. Aus diesem Grund hält sich die beliebte Sauce bei Zimmertemperaturen nur wenige Stunden und sollte dementsprechend schnell verzehrt werden.
Bechamelsauce bei 5 bis 7 °C rund 3 bis 5 Tage aufbewahren
Deutlich länger hält sich Bechamelsauce, wenn diese im Kühlschrank gelagert wird. Hier herrschen mit Temperaturen von 5 bis 7 °C nämlich die idealen Lagerbedingungen für die Sauce.
Aufbewahrt werden kann diese hier über einen Zeitraum von 3 bis 5 Tagen. Für eine möglichst lange Haltbarkeit sollte die Bechamelsauce aber in einem möglichst frischen Zustand in den Kühlschrank gestellt werden.
Bechamelsauce im Kühlschrank luftdicht verpacken
Weiterhin sollte die Bechamelsauce im Kühlschrank stets luftdicht verpackt werden, denn so nimmt diese nicht den Geschmack anderer Lebensmittel an. Zudem kommt diese somit nicht in den Kontakt mit Bakterien und Keimen.
Verpackt werden sollte die Bechamelsauce daher bestenfalls in einer luftdichten Dose. Eine fest verschließbare Flasche mit großem Flaschenhals ist gegebenenfalls ebenfalls nutzbar.
Stets im unteren Bereich des Kühlschranks aufbewahren
Ebenso ist es wichtig, die Bechamelsauce im kühlsten Bereich – und somit im unteren Fach des Kühlschranks zu lagern. Hier hält sich diese aufgrund der niedrigeren Temperaturen deutlich länger.
Ein weiterer Grund für die längere Haltbarkeit liegt darin, dass die Bechamelsauce hier keinem großen Temperaturaustausch ausgesetzt ist.
Bechamelsauce in der Dose ist deutlich länger haltbar
Neben selbstgemachter Bechamelsauce gibt es auch Bechamelsauce aus dem Supermarkt, welche sich häufig in Dosen befindet. Im ungeöffneten Zustand ist diese Sauce besonders lange haltbar und kann teilweise über Jahre gelagert werden.
Lediglich eine dunkle und kühle Lagerung ist für eine solche Sauce in der Dose erforderlich.
Bechamelsauce für mehrere Monate einfrieren
Für selbstgemachte Bechamelsauce steht mit dem Einfrieren eine ganz einfache Methode zur Verfügung, um die Haltbarkeit zu verlängern: Bei einer Temperatur von -18 °C hält sich die beliebte Sauce über mehrere Monate.
Es sollte lediglich darauf geachtet werden, dass die Bechamelsauce beim Einfrieren nicht zu dickflüssig ist, da diese sonst nach dem Auftauen noch dickflüssiger ist.
Schlechte Bechamelsauce riecht säuerlich und verändert ihre Konsistenz
Wird eine Bechamelsauce schlecht, so bildet diese einen unangenehmen und stark säuerlichen Geruch, welcher ein Resultat der in der Sauce enthaltenen Butter und Milch ist. Weiterhin kann die schlechte Sauce an ihrer Konsistenz erkannt werden, welche mit der Zeit flockig wird.
Nach einiger Zeit bildet sich natürlich auch Schimmel auf der Oberfläche der Bechamelsauce, woraufhin diese sofort entsorgt werden sollte.
Schlechte Bechamelsauce schmeckt säuerlich und unangenehm
Eine abgelaufene Bechamelsauce kann auch an ihrem Geschmack erkannt werden, denn dieser unterscheidet sich deutlich von dem originalen Geschmack: Meist fällt dieser stark säuerlich aus.
Durch den unangenehmen Geschmack geht von der Bechamelsauce in jedem Fall kein Genuss mehr aus.
Abgelaufene Bechamelsauce führt zu Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfall
Wurde eine abgelaufene Bechamelsauce verzehrt, so kommt es in der Regel zu stärkeren Beschwerden wie Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfall. Das liegt an der enthaltenen Milch und Butter.
Nach einigen Tagen klingen diese Beschwerden aber meist wieder ab.