Haltbarkeit von Eiweiß

Wie lange ist Eiweiß haltbar?

Eiweiß ist über einen Zeitraum von 4-5 Tagen haltbar, wenn dieses im Kühlschrank gelagert wird und hier luftdicht verschlossen wird. Es ist aber auch möglich, das Eiweiß im Tiefkühler zu lagern, denn hier hält sich dieses über einen Zeitraum von bis zu 12 Monaten.

Wird das Eiweiß hingegen schlecht, so kann dies unter anderem an dessen strengen Geruch erkannt werden.

Eiweiß hält sich bei Zimmertemperaturen nur wenige Stunden

Bei Zimmertemperaturen sollte Eiweiß nicht aufbewahrt werden, denn bei diesen beläuft sich die Haltbarkeit nur auf wenige Stunden.

Daher sollte das Eiklar höchstens bei Zimmertemperaturen aufbewahrt werden, wenn dieses innerhalb kürzester Zeit verbraucht wird.

Eiweiß im Kühlschrank maximal 5 Tage aufgewahren

Bestenfalls wird das Eiweiß im Kühlschrank aufbewahrt, denn hier herrschen mit Temperaturen von 5 bis 7 °C die optimalen Bedingungen zur Lagerung. Aufbewahrt werden kann das Eiklar hier über einen Zeitraum von rund 5 Tagen.

Deutlich länger ist die Lagerung im Kühlschrank allerdings nicht notwendig, da sich sonst schnell Salmonellen bilden.

Eiweiß für maximale Haltbarkeit in einen luftdichten Behälter geben

Damit sich das Eiweiß über einen möglichst langen Zeitraum hält, sollte dieses im Kühlschrank stets luftdicht verschlossen werden. So gelangen keine Bakterien und Keime mit dem Eiklar in den Kontakt.

Am besten wird dieses daher in ein Schraubglas gefüllt. Aber auch eine Dose mit luftdichtem Verschluss ist für die Lagerung geeignet.

Stets im unteren Fach des Kühlschranks lagern

Ebenfalls wichtig ist es, dass das Eiweiß im Kühlschrank stets im unteren Fach aufbewahrt wird, denn hier hält sich dieses am längsten. Das liegt daran, dass es im unteren Fach des Kühlschranks am kühlsten ist.

Weiterhin liegt im unteren Fach des Kühlschranks der geringste Temperaturaustausch vor, was der Haltbarkeit von dem Eiklar ebenfalls zugute kommt.

Eiweiß nicht mit anderen Lebensmitteln in den Kontakt kommen lassen

Besonders wichtig ist es, dass das Eiweiß nicht mit anderen Lebensmitteln in dem Kühlschrank in den Kontakt kommt. Durch den Kontakt mit anderen Lebensmitteln kann dieses nämlich deren Geschmack oder Geruch annehmen.

Außerdem kann der Kontakt mit anderen Lebensmitteln die Haltbarkeit von dem Eiklar verkürzen.

Eiweiß einfrieren für Haltbarkeit von 12 Monaten

Soll die Haltbarkeit von Eiweiß verlängert werden, so ist es durchaus auch möglich, dieses einzufrieren. Dazu sollte dieses aber im Voraus luftdicht verpackt werden. damit sich kein Gefrierbrand auf diesem bilden kann.

Bei einer Temperatur von -18 °C hält sich dieses anschließend über einen Zeitraum von 12 Monaten.

Schlechtes Eiweiß verändert seine Konsistenz und seinen Geruch und bildet Schimmel

Schlechtes Eiweiß kann unter anderem daran erkannt werden, dass dieses seine Konsistenz verändert: Das Eiklar wird in der Regel etwas flüssiger und ist nicht mehr so dickflüssig.

Zudem kommt es zu einer Veränderung des Geruchs, welcher dann sehr streng und faul ausfällt. Darüber hinaus bildet sich nach einiger Zeit auch Schimmel auf dem Eiweiß.

Schlechtes Eiweiß schmeckt sehr streng, faul und unangenehm

Schlechtes Eiweiß kann aber auch an seinem Geschmack erkannt werden, denn dieser fällt äußerst unangenehm und streng aus. Meist kann ein besonders fauler Geschmack wahrgenommen werden.

Der Geschmack unterscheidet sich also deutlich von dem Geschmack eines frischen Eiklars. Ein Genuss geht von dem schlechten Eiweiß also nicht mehr aus.

Verzehr von schlechtem Eiweiß führt bis zu einer Salmonellenvergiftung

Wird ein schlechtes Eiweiß verzehrt, so kann es schlimmstenfalls zu einer Salmonellenvergiftung kommen. Diese muss in jedem Fall ärztlich behandelt werden.

Weiterhin kann es zu Beschwerden wie Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen kommen. Sofern keine Salmonellen in dem Eiweiß vorhanden sind, stellen sich diese Beschwerden aber nach wenigen Tagen wieder ein.

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