Die wachsende Beliebtheit von Hirsch ist ein Beweis für seine gut dokumentierten gesundheitsfördernden Eigenschaften. Viele Ernährungsexperten loben es für seinen geringen Fettgehalt und seinen Reichtum an Mineralien und Vitaminen.
Aber auch wegen seines Geschmacks, der sich oft deutlich von dem von Rindfleisch und anderen roten Fleischsorten unterscheidet, ist das oftmals extrem magere Hirschfleisch sehr beliebt.
Wie schmeckt Hirsch? Wenn Menschen den Geschmack und die Konsistenz von Hirsch beschreiben, verwenden sie oft Worte wie „reichhaltig“ oder „erdig“.
Es handelt sich um ein festlich schmeckendes Fleisch, das oft einen Hauch von Eicheln, Salbei und Kräutern enthält, die der Hirsch während seines Lebens genossen hat.
Es gilt auch als weniger saftig als Rindfleisch, dafür aber als zarter und fester.
Wie Lammfleisch eignet es sich gut für minzige, würzige und herbstliche Aromen, was bei Rindfleisch nicht der Fall ist.
Der „wilde“ Hirsch-Geschmack in der Pfanne
Ein weiteres Wort, das Hirschfleisch häufig zugeschrieben wird, ist „Wildnis“:
Es bezieht sich auf den moschusartigen, scharfen Geschmack eines Tieres, das in der ungezähmten Wildnis und nicht auf einer Farm gezüchtet wurde.
Manche Leute schätzen den Wildgeschmack in ihrem Fleisch, aber viele, die an Fleisch aus landwirtschaftlicher Aufzucht gewöhnt sind, finden ihn abstoßend.
Mit Gewürzen und Marinaden kann man den Wildgeschmack leicht überdecken, aber zum Glück ist das gar nicht nötig.