Wie lange ist eine Kokosnuss haltbar?
Eine frische braune Kokosnuss aus dem Supermarkt ist ca. 4 Wochen haltbar und sollte dabei bei Kellertemperaturen aufbewahrt werden. Eine grüne Kokosnuss hingegen sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden, wo sich diese rund 1 Woche hält.
Es ist darüber hinaus auch möglich, das Kokosnuss-Fruchtfleisch einzufrieren, um für eine Haltbarkeit von rund 9 Monaten zu sorgen.
Grüne Kokosnuss bei 5 bis 7 °C für 1 Woche lagern
Eine grüne Kokosnuss enthält mehr Kokoswasser und weist eine dünnere Schale auf. Aus diesem Grund würde diese bei Zimmertemperaturen schnell schlecht werden.
Die grüne Kokosnuss sollte daher im Kühlschrank aufbewahrt werden, wo diese für rund 1 Woche gelagert werden kann. Mit 5 bis 7 °C herrschen hier die idealen Lagerbedingungen.
Braune Kokosnuss bei Kellertemperaturen für maximal 4 Wochen lagern
Eine braune Kokosnuss hingegen weist eine deutlich dickere Schale auf, welcher wiederum eine Schutzschicht für das Fruchtfleisch und die Kokosmilch darstellt. Aus diesem Grund ist eine braune Kokosnuss über einen längeren Zeitraum von rund 4 Wochen haltbar.
Die Lagerung sollte dabei im Keller stattfinden, da hier die optimalen Temperaturen herrschen.
Fruchtfleisch der Kokosnuss für 1 Woche im Kühlschrank lagern
Sobald die Kokosnuss geöffnet wurde und das Fruchtfleisch aus dieser entnommen wurde, sollte dieses im Kühlschrank gelagert werden. Bei Temperaturen von 5 bis 7 °C hält sich dieses nun noch für rund 1 Woche.
Fruchtfleisch der Kokosnuss im Kühlschrank mit Wasser bedecken
Damit das Fruchtfleisch der Kokosnuss tatsächlich über einen Zeitraum von 1 Woche frisch bleibt, sollte bei der Lagerung im Kühlschrank darauf geachtet werden, dass dieses mit Wasser bedeckt wird. So kann das Fruchtfleisch nämlich nicht austrocknen und behält darüber hinaus auch sein typisches Aroma bei.
Fruchtfleisch der Kokosnuss stets am kühlsten Ort des Kühlschranks lagern
Bei der Lagerung von dem Fruchtfleisch der Kokosnuss sollte darauf geachtet werden, dieses am kühlsten Ort des Kühlschranks zu platzieren. Dieser befindet sich im unteren Bereich des Kühlschranks.
Hier hält sich das Fruchtfleisch der Kokosnuss am längsten. Darüber hinaus findet hier kein großer Temperaturaustausch statt.
Kokosnuss-Fruchtfleisch einfrieren für Haltbarkeit von 9 Monaten
Darüber hinaus ist es auch möglich, die Haltbarkeit von dem Fruchtfleisch der Kokosnuss durch das Einfrieren zu verlängern: Wird das Fruchtfleisch bei einer Temperatur von -18 °C eingefroren, so hält sich dieses problemlos über einen Zeitraum von 9 Monaten.
Es sollte lediglich darauf geachtet werden, das Fruchtfleisch im Voraus luftdicht einzupacken. So kann sich nämlich kein Gefrierbrand bilden.
Vertrocknetes, trübes oder schleimiges Kokoswasser deutet auf schlechte Kokosnuss hin
Wird eine Kokosnuss schlecht, so kann dies unter anderem an deren Kokoswasser erkannt werden: Ist dieses trübe oder schleimig beziehungsweise vollkommen ausgetrocknet, so ist die Frucht nicht mehr haltbar und sollte entsorgt werden. Darüber hinaus deuten ein unangenehmer Geruch und Schimmel auf eine abgelaufene Kokosnuss hin.
Eine schlechte Kokosnuss schmeckt säuerlich und unangenehm
Der Geschmack einer schlechten Kokosnuss fällt grundsätzlich stark säuerlich aus. Grundsätzlich fällt dieser äußerst unangenehm aus und unterscheidet sich stark von dem frischen Geschmack.
Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfall als Folgen des Verzehrs von einer schlechten Kokosnuss
Bei dem Verzehr einer schlechten Kokosnuss kommt es unter anderem zu Beschwerden wie Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfall. Diese Beschwerden können je nach Alter der Frucht stärker ausfallen, stellen sich aber in der Regel nach wenigen Tagen wieder ein.