Haltbarkeit von Muttermilch

Wie lange ist Muttermilch haltbar? Abgepumpte Muttermilch ist bei Zimmertemperatur maximal 8 Stunden haltbar. Im Kühlschrank hat die Muttermilch eine Haltbarkeit von 3 bis 5 Tage und im Tiefkühler sogar bis zu 6 Monate.

Muttermilch bei Zimmertemperaturen

Wird Muttermilch bei Zimmertemperaturen gelagert, so bleibt diese nur über einen Zeitraum von maximal 8 Stunden haltbar. Aus diesem Grund sollte diese nur bei Zimmertemperaturen aufbewahrt werden, wenn diese in den nächsten Stunden verbraucht wird.

Wird die Muttermilch länger als 8 Stunden aufbewahrt, so läuft diese schnell ab und kann somit bei dem Baby zu Beschwerden führen.

Muttermilch bei Zimmertemperaturen stets luftdicht lagern

Wird Muttermilch bei Zimmertemperaturen aufbewahrt, so sollte stets auf eine luftdichte Verpackung geachtet werden, denn so können keine Bakterien und Keime in die Milch gelangen.

Als luftdichte Verpackung ist natürlich unter anderem eine Babyflasche geeignet, wobei auch auf eine reguläre Flasche mit dichtem Verschluss zurückgegriffen werden kann.

Lagerung bei 5 bis 7 °C sorgt für Haltbarkeit von 3 bis 5 Tagen

Wird die abgepumpte Muttermilch nicht innerhalb von 8 Stunden verbraucht, so sollte diese im Kühlschrank gelagert werden, denn hier herrschen mit 5 bis 7 °C die optimalen Bedingungen zur Lagerung.

Somit kann hier von einer Haltbarkeit von 3 bis maximal 5 Tagen ausgegangen werden. Nach dem 3. Lagertag sollte jedoch täglich überprüft werden, ob die Milch noch haltbar ist.

Muttermilch im unteren Fach des Kühlschranks lagern

Damit die Muttermilch aber auch tatsächlich über einen möglichst langen Zeitraum im Kühlschrank haltbar bleibt, sollte diese im unteren Bereich von dem Kühlschrank gelagert werden. Hier herrschen nämlich die niedrigsten Temperaturen und zudem kommt es zu keinem großen Temperaturaustausch.

Aus diesem Grund bleibt die Muttermilch hier am längsten frisch.

Muttermilch im Kühlschrank luftdicht verschließen

Wird die Muttermilch im Kühlschrank gelagert, so sollte zudem darauf geachtet werden, dass diese stets gut verschlossen wird. Eine luftdichte Verpackung wie eine Flasche oder eine Babyflasche sorgt hier unter anderem dafür, dass die Milch nicht mit anderen Lebensmitteln in den Kontakt kommt.

Darüber hinaus sorgt diese dafür, dass die Milch stets ihren Geschmack behält.

Muttermilch einfrieren für Haltbarkeit von 6 Monaten

Größere Mengen an Muttermilch, welche nicht innerhalb von maximal 5 Tagen im Kühlschrank verbraucht werden können, können durchaus auch eingefroren werden. Durch das Einfrieren kann die Haltbarkeit von der Milch nämlich um bis zu 6 Monate verlängert werden.

Dazu sollte diese allerdings so frisch wie möglich direkt nach dem Abpumpen eingefroren werden und zudem luftdicht verpackt werden.

Schlechte Muttermilch riecht säuerlich

Schlechte Muttermilch kann unter anderem daran erkannt werden, dass diese einen säuerlichen Geruch bildet. Der Geruch verändert sich bei dieser somit ähnlich wie bei einer normalen Milch.

Verfärbungen deuten hingegen nicht darauf hin, dass die Muttermilch bereits abgelaufen ist, denn diese kommen hier ganz natürlich vor.

Schlechte Muttermilch getrunken?

Hat das Baby eine schlechte Muttermilch getrunken, so kann es unter anderem zu Bauchkrämpfen und Durchfall kommen. Aus diesem Grund sollte die Muttermilch im Voraus stets auf ihre Haltbarkeit überprüft werden.

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