Wie lange sind Paprikas haltbar? Paprikas bleiben in aller Regel über einen Zeitraum von 1 Woche haltbar, wenn diese im Kühlschrank oder Keller gelagert werden. In jedem Fall sollte nämlich auf eine dunkle und kühle Lagerung geachtet werden.
Das Einfrieren kommt zur Verlängerung der Haltbarkeit von dem Gemüse ebenfalls in Frage, denn dadurch hält sich dieses über einen Zeitraum von 3 bis 4 Monaten, sodass Paprikas auch auf Vorrat gelagert werden können.
Paprikas kühl und dunkel lagern
Für eine maximale Haltbarkeit ist es besonders wichtig, dass die Paprikas kühl gelagert werden. Zu hohe Temperaturen tragen dazu bei, dass das Gemüse deutlich schneller weich und faul wird.
Weiterhin sollte auf eine dunkle Lagerung geachtet werden, denn auch eine starke Sonneneinstrahlung hat den gleichen Effekt wie eine zu hohe Temperatur.
Lagerung im Keller ist möglich
Eine Lagerung von Paprikas bei Zimmertemperaturen kann grundsätzlich nicht empfohlen werden, da sich die Haltbarkeit bei höheren Temperaturen deutlich verkürzt.
Steht ein Keller zur Verfügung, so kann das Gemüse allerdings in diesem gelagert werden, da dieser gute Lagertemperaturen aufweist.
Die Paprikas halten sich hier über mehrere Tage.
Lagerung bei 5 bis 7 °C für Haltbarkeit von 1 Woche
Noch besser ist allerdings, wenn die Paprikas im Kühlschrank gelagert wird, denn dieser sorgt mit einer Temperatur von 5 bis 7 °C für das optimale Lagerklima. Die Haltbarkeit von dem Gemüse beläuft sich hier auf rund 1 Woche.
Anschließend sollten die Paprikas jedoch spätestens verbraucht werden, da diese sonst schnell faul werden.
Grüne Paprikas halten sich etwas länger
Es sollte beachtet werden, dass rote oder gelbe Paprikas bereits vollreif sind, wohingegen grüne Paprikas noch im Prozess der Reifung sind.
Aus diesem Grund hält sich die grüne Variante noch etwas länger als 1 Woche. Auch hier gilt es natürlich, auf eine Lagerung im Kühlschrank zu achten.
Paprikas stets im Gemüsefach lagern
Werden die Paprikas im Kühlschrank gelagert, so sollten diese im Gemüsefach aufbewahrt werden, da sich diese hier am längsten halten.
Das liegt daran, dass das Gemüsefach des optimale Lagerklima aufweist:
Es ist hier nicht zu kalt und gleichzeitig liegt auch eine optimale Luftfeuchtigkeit vor, um die Paprikas zu lagern.
Paprikas nicht in der direkten Nähe von Obst lagern
Werden die Paprikas im Gemüsefach von dem Kühlschrank gelagert, so ist es besonders wichtig, dass diese nicht in der direkten Nähe von Obst platziert werden.
Das Obst sondert nämlich Reifegase ab und sorgt somit auch für eine schnellere Reifung von den Paprikas.
Aus diesem Grund können diese schneller ablaufen, wenn sich diese in der direkten Nähe von Obst befinden.
Schlechte Paprikas werden weich, riechen unangenehm und schimmeln
Schlechte Paprikas lassen sich schnell daran erkennen, dass diese weich werden und somit nicht mehr ihre typisch knackige Bissfestigkeit aufweisen.
Nun kommt es auch innerhalb kurzer Zeit dazu, dass sich auf dem Gemüse Schimmel bildet.
Ein unangenehmer Geruch geht von dem Gemüse ebenfalls aus, wenn dieses bereits abgelaufen ist.
Schlechte Paprikas schmecken unangenehm und faul
Schlechte Paprikas lassen sich darüber hinaus auch an ihrem Geschmack erkennen, denn dieser verändert sich stark und unterscheidet sich somit deutlich von dem frischen Geschmack:
Es kann meist ein sehr unangenehmer und fauler Geschmack wahrgenommen werden, sodass kein Genuss mehr von dem Gemüse ausgeht.
Schlechte Paprikas verzehrt: Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfall folgen
Wurden schlechte Paprikas verzehrt, so kann dies zu Beschwerden wie Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfall führen.
Diese Beschwerden halten meist jedoch nur für einen kurzen Zeitraum an.
Anders ist dies jedoch, wenn sich bereits Schimmel auf den Paprikas gebildet hat. In diesem Fall sollte auch ein Arzt aufgesucht werden, um eine Vergiftung auszuschließen.