Wie schmeckt Aal? Viele, die Aal gekostet haben, sind sich einig, dass er süß schmeckt. Trotz seines dunklen und schlangenartigen Aussehens ist er eine köstliche Mahlzeit.
Einige Aalesser haben seinen Geschmack mit dem von Lachs oder Hummer verglichen. Andere sagen, er schmecke eher wie Tintenfisch oder Wels.
Menschen, die noch nicht viele Meeresfrüchte gegessen haben, vergleichen seine Süße mit der von Hühnchen.
Allerdings gibt es eine Sache, die man beachten sollte: Wie Sie den Aal zubereiten, hat Einfluss auf seine Süße. Wenn Sie den Aal beim Kochen grosszügig würzen, kommt der süsse Geschmack stärker heraus.
Textur von Aal
Zunächst einmal hängt auch die Textur davon ab, wie Sie den Aal zubereiten. Beim Frittieren beispielsweise wird das Aalfleisch knusprig und knackig.
Einige andere Zubereitungsarten führen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Bei fast allen Garmethoden, die mit Kochen zu tun haben, wird das Aaalfleisch eher weich.
Um seine Weichheit zu beschreiben, vergleichen viele seine Textur mit der von Tintenfischfleisch. Es ist weich, aber dennoch fest genug, um einen guten Biss zu gewährleisten.
Dies ist jedoch nicht der einzige Faktor. Ein weiterer Faktor, der die Textur bestimmt, ist die Art des Aals, die Sie wählen.
Dies ist besonders wichtig, da es verschiedene Arten von Aalen gibt. Meistens werden in Deutschland jedoch zwei von ihnen für Gerichte verwendet.
Der erste ist der Süßwasseraal, der zweite der Salzwasseraal. Beide haben typischerweise eine unterschiedliche Textur.
Salzwasseraale zum Beispiel haben eine deutlich festere Haut und einen festeren Körper. Dadurch neigt sich ihre Textur nach dem Kochen ein wenig in diese Richtung.
Süßwasseraale hingegen sind weicher. Die Textur ihres Fleisches folgt daher demselben Trend.