Wie lange sind Vitamin C und D haltbar? Die Haltbarkeit sowohl von Vitamin C als auch von Vitamin D liegt bei etwa 2 bis 3 Jahren. Nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum sind die Vitaminpräparate unterschiedlich haltbar.
- Vitamin C lässt sich zumeist noch nach ca. sechs weiteren Monaten ohne Bedenken einnehmen, dagegen verdirbt
- Vitamin D auf Grund seiner Fettlöslichkeit schon innerhalb von zwei Monaten.
Was bedeutet Mindesthaltbarkeitsdatum und wie sind die Vitamine am besten zu lagern?
Am Mindesthaltbarkeitsdatum lässt sich erkennen, wie lange die Vitamine laut Hersteller ihre volle Wirksamkeit und ihre sonstigen Eigenschaften bewahren.
Diese Angabe unterscheidet sich damit vom Verbrauchsdatum bei Lebensmitteln. Wichtig für die zwei- bis dreijährige Mindesthaltbarkeit auch nach Anbruch ist die geeignete Lagerung.
Vitamin C und D sind in Form von Tabletten, Kapseln, Brausetabletten, Pulvern oder Tropfen erhältlich. Alle Varianten lassen sich bei Raumtemperatur aufbewahren.
Es ist jedoch ratsam, die Präparate in ihrer ursprünglichen Verpackung zu belassen und einen lichtgeschützten Platz für die Lagerung zu wählen.
Die Nahrungsergänzungsmittel vertragen zudem keine Feuchtigkeit, sodass die Verpackung luftdicht verschließbar sein sollte.
Lässt sich die Haltbarkeit von Vitamin C und D verlängern?
Die ohnehin schon lange Haltbarkeit bis zum aufgedruckten Datum und darüber hinaus lässt sich nicht durch eine Lagerung im Kühlschrank verlängern.
Die Vitamine sind daher am besten in einem Schrank aufgehoben.
Vitamin C und D nach Ablauf der Mindesthaltbarkeit
Erst ein halbes Jahr nach dem Überschreiten des angegebenen Haltbarkeitsdatums lässt die Wirksamkeit von Vitamin C nach. Im Gegensatz zu Vitamin D gehört Vitamin C zu den wasserlöslichen Nahrungsergänzungsmitteln.
Als fettlöslich werden Vitamine bezeichnet, die ihre Wirkung nur mit Hilfe von Fett entfalten.
Diese Eigenschaft bei Vitamin D führt dazu, dass die entsprechenden Präparate bereits zwei Monate nach Ablauf der Mindesthaltbarkeit nicht mehr zur Einnahme geeignet sind.
Woran zeigt sich, dass die Vitaminpräparate überlagert oder sogar verdorben sind?
Sind Vitamintabletten überlagert oder verdorben, so zeigt sich dieses oft an ihrer äußeren Beschaffenheit.
Es sind beispielsweise Risse oder andere Schäden an der ursprünglich glatten Oberfläche zu erkennen. Brausetabletten lösen sich dann weniger leicht auf oder schmecken anders.
Präparate mit Vitamin D bekommen einen ranzigen Geschmack. Wenn Sie nicht mehr haltbares Vitamin C zu sich nehmen, hat dieses im Allgemeinen keine gesundheitlichen Beschwerden zur Folge.
Dieses gilt jedoch nicht für ein Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D. Um eine Wirkung zu erzielen, ist hier häufig Öl zugesetzt. Bei überlagertem Vitamin D ist es somit das verdorbene Fett, das bei der Einnahme möglicherweise Bauchbeschwerden hervorruft.