Alles zur Haltbarkeit von Sushi

Wie lange ist Sushi haltbar? In der klassischen Variante mit rohem Fisch ist Sushi gut einen Tag haltbar. Es ist ratsam, die gekühlte Lagerung der Speise nur zum Verzehr länger zu unterbrechen.

In der vegetarischen Version lässt sich Sushi drei Tage im Kühlschrank lagern.

Sushi immer gekühlt lagern

Roher Fisch und Meeresfrüchte sind leicht verderblich. Somit ist Sushi auf Grund dieser Zutaten möglichst direkt zu genießen. Es herrscht außerdem verbreitet die Meinung, dass es frisch zubereitet am besten schmeckt.

Restliche Sushi-Röllchen sind jedoch am folgenden Tag noch haltbar und schmackhaft, wenn sie bei 5 bis 7 Grad im Kühlschrank lagern. Bei Raumtemperatur liegt die Haltbarkeit der Spezialität nur bei ein paar Stunden.

Da bei vegetarischem Sushi kein Fisch enthalten ist, lässt es sich gekühlt bis zu drei Tage aufbewahren. Bei dieser Variante dienen beispielsweise Gemüse und Pilze zusammen mit Reis als Füllung.

Auch eine optimale Verpackung ist wichtig

Eine luftdichte Verpackung ist nicht nur für die Haltbarkeit wichtig, sondern sorgt auch dafür, das Sushi vor den Aromen anderer Speisen und Lebensmittel zu schützen. Letzteres betrifft insbesondere den Sushi-Reis.

Wickeln Sie die Spezialität am besten sorgfältig in Frischhaltefolie ein. Wenn es möglich ist, sollte das Sushi mit Abstand zu den sonstigen Lebensmitteln lagern.

Die Haltbarkeit von Sushi aus dem Supermarkt

Verpackt in Boxen, besitzt das Sushi aus dem Supermarkt oft eine Haltbarkeit von drei Tagen. Hier ist allerdings dringend auf das Haltbarkeitsdatum zu achten. Es handelt sich zudem um ein Verbrauchsdatum, das Sushi ist somit keinesfalls über dieses Datum hinaus zum Verzehr geeignet.

Für die im Supermarkt erhältlichen Produkte verwenden die Hersteller statt rohen ausschließlich geräucherten Fisch. Dadurch bleibt dieses Sushi etwas länger haltbar, wobei es ebenso gekühlt lagern sollte.

Auch zum Einfrieren geeignet

Sushi lässt sich nur bevorraten, wenn es eingefroren wird. Dadurch lässt sich eine Haltbarkeit von drei Monaten erreichen, was eine wesentliche Verlängerung gegenüber der Lagerung im Kühlschrank bedeutet.

Es ist ratsam, das Einfrieren direkt nach der Zubereitung vorzunehmen. Verpacken Sie die Röllchen außerdem einzeln in Frischhaltefolie und legen Sie das Sushi in Gefrierbehälter.

So ist die Spezialität in der Gefriertruhe von anderen Lebensmitteln ausreichend getrennt und das Aroma bleibt bestmöglich erhalten.

Verdorbenes Sushi lässt sich unschwer erkennen

Ein starker, unangenehmer Fischgeruch und ein entsprechend schlechter, modriger Geschmack deuten darauf hin, dass die Sushi-Röllchen verdorben sind.

Ausgetrocknetes Gemüse und eine Farbveränderung sind ebenfalls Anzeichen, dass die Haltbarkeit bereits abgelaufen ist.

Zu lange gelagertes Sushi ist zu entsorgen, denn der Konsum zieht möglicherweise starke Bauchbeschwerden und eventuell eine Nahrungsmittelvergiftung nach sich.

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