Haltbarkeit von Speck

Wie lange ist Speck haltbar? Bei der Haltbarkeit ist zwischen luftdicht verpacktem Speck und einem Erzeugnis frisch von der Fleischtheke zu unterscheiden:

  • Bei Speck im Stück und unter Vakuum verpackt liegt die Haltbarkeit in etwa bei drei Monaten.
  • Ein frisches Stück Speck ist 14 Tage haltbar, wenn es im Kühlschrank aufbewahrt wird.

Einige Tipps zur Lagerung von Speck

Salz und ein Räucherprozess sorgen für die Konservierung von Speck. Befindet sich dieser in einer luftdichten Verpackung, bieten eine Speisekammer oder ein Vorratsraum im Keller die idealen Lagerbedingungen.

Hier herrschen die geeigneten Temperaturen und der Speck ist vor intensivem Licht geschützt. So ergibt sich eine Haltbarkeit von ein paar Monaten.

Der Kühlschrank mit einer Temperatur von 5 bis 7 Grad ist dann der richtige Aufbewahrungsort, wenn die Verpackung geöffnet ist.

Gekühlt bleibt dieser Speck ca. 14 Tage haltbar. Auch die Variante von der Frischetheke benötigt diese Lagertemperatur, um die gleiche Haltbarkeit zu erreichen.

Bei der gekühlten Lagerung empfiehlt es sich, den angebrochenen oder den frischen Speck zusätzlich in ein feuchtes Stofftuch zu verpacken.

Zwei Teller, die als Unterlage und Deckel dienen, eignen sich ebenfalls für die Aufbewahrung im Kühlschrank.

Lässt sich die Haltbarkeit von Speck durch Einfrieren verlängern?

Durch Einfrieren lässt sich die Haltbarkeit von Speck auf maximal sechs Monate ausdehnen.

Die Lagerung im Tiefkühlfach lohnt sich vor allem bei einer größeren Menge. Es ist sinnvoll, Speck in Scheiben oder Würfeln einzufrieren.

So lässt sich später jeweils nur ein Teil auftauen. Außerdem sind beispielsweise Scheiben wesentlich schneller aufgetaut und zum Verzehr bereit, als dieses bei einem Stück der Fall ist.

Damit die Scheiben nicht aneinander haften, sollte Backpapier als Trennlagen zum Einsatz kommen.

Nutzen Sie am besten Tiefkühlbeutel mit luftdichtem Verschluss, um die Scheiben einzufrieren. Für einzelne Portionen Speckwürfel kommen besonders Gefrierbehälter in Frage.

Verdorbener Frühstückspeck lässt sich schnell erkennen

Am Aussehen, an der Konsistenz und am Geschmack lässt es sich leicht feststellen, ob der Speck überlagert oder obendrein bereits verdorben ist.

Dann verliert er an Feuchtigkeit, bekommt eine verschrumpelte Oberfläche und wird zäh. Ist die Haltbarkeitszeit überschritten, ist das Aroma zunächst nicht mehr so kräftig.

Danach schmeckt der Speck auf Grund des hohen Fettanteils ranzig, zudem ist der Geruch alles andere als appetitanregend.

Spätestens dann, wenn sich Schimmel zeigt, sollte der Verzehr des Specks nicht mehr in Betracht kommen.

Mögliche Folgen nach dem Verzehr von verdorbenem Speck

Verdorbenes Fleisch ist stets zu entsorgen und diese Regel gilt daher auch für Speck.

Der Verzehr von verdorbenem Speck kann Magen- und Darmstörungen bis hin zum Erbrechen nach sich ziehen.

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